Freitag, 14. November 2014

Buchdruck.de



Buchdruck ist ein mechanischer Prozess, bei dem Schriften und Bilder in großer Anzahl auf ebene Flächen, meist aus Papier, reproduziert werden. Die dadurch erstellten Werke können in großer Anzahl verbreitet werden. Bis zu seiner Erfindung war die Erschaffung und handschriftliche Vervielfältigung von Dokumenten und Büchern (Manuskripten) ein Monopol einer kleinen Zahl von Spezialisten, in Europa insbesondere der gebildeten Mönche in den Skriptorien der Klöster.
In Ostasien gab es bereits im 8. Jahrhundert gedruckte Werke. Der moderne Buchdruck mit auswechselbaren Lettern in einer Druckerpresse (Typendruck), der die flexible, relativ kostengünstige und schnelle Erstellung größerer Auflagen ermöglichte, wurde im 15. Jahrhundert von Johannes Gutenberg erfunden. Er leitete eine Demokratisierung der Schaffung und Verbreitung von Informationen ein. Der Buchdruck ermöglichte erstmals die massenhafte Verbreitung von Wissen, Nachrichten und Meinungen frei von Kontrolle durch Kirche und Obrigkeit, was langfristig zu massiven gesellschaftlichen Umwälzungen führte - so war er eine der Triebkräfte für die Epoche der Renaissance sowie für das Zeitalter der Aufklärung, und spielte eine wichtige Rolle beim Aufstieg des Bürgertums. Er gilt daher als fundamentaler geschichtlicher Einschnitt mit tiefgreifenden gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen. Als Kontrollmechanismus für die so gewonnene Freiheit wurde bald die staatliche Zensur von Druckerzeugnissen und die staatliche Verfolgung unbequemer Publizisten und Drucker eingeführt, deren Überwindung sich heute in modernen Demokratien als Grundsatz der Pressefreiheit (von Druckerpresse) manifestiert.

Quelle: Wikipedia

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