Donnerstag, 23. April 2015

Die etwas andere Münze


Goldmünzen kaufen online

Welche Strategien gibt es bei der Investition in Goldmünzen?

Zunächst einmal: Ja, es gibt eine Strategie beim Kauf und Verkauf von Goldmünzen. Vor allem sollte jeder Interessent für relativ niedrige Preise Goldmünzen kaufen, damit er sie später, wenn die Preise proportional zum Sammlerwert oder Goldwert steigen, mit Gewinn verkaufen kann. Desweiteren ist beim Kauf von Goldmünzen ein Preisvergleich dringen zu empfehlen. Denn bei den preislichen Vorstellungen der Online-Händler gibt es teilweise große Unterschiede und man sollte es dringlichst vermeiden, bei einem Händler einzukaufen, der zum einen keinen seriösen Eindruck macht und zum anderen mit seinen Preisen weit über den Preisen der Konkurrenz liegt. Auch empfiehlt es sich versteckte Gebühren zu beachten. Gerade beim Versand kann man mitunter viel Geld sparen, wenn man auch solche Gebühren miteinander vergleicht und mit dem Preis der Münze verrechnet. Folglich lautet die wichtigste Strategie: bei Goldmünzen Preisvergleich machen!
Ferner sei gesagt, dass eine Goldmünze ein längerfristiges Investment ist. Da die Verkaufspreise unter den Einkaufspreisen liegen, ergibt es wenig Sinn die Münzen nur wenige Tage, nachdem sie erworben wurden, wieder zu verkaufen. Eine Goldmünze hält man länger, wartet günstige Entwicklungen am Goldmarkt ab. Dies kann einige Monate, ein Jahr, vielleicht sogar einige Jahre dauern. Und selbst dann ist es nicht immer sinnvoll, die Goldmünze zu verkaufen. Einige erwerben eine Goldmünze als Notreserve, die sie erst dann zu Geld machen möchten, wenn ihnen keine andere Möglichkeit mehr bleibt. Das ist zwar prinzipiell eine gute Idee, in diesen Fällen müssen aber eventuell Verluste realisiert werden.
Quelle: http://www.gold-preisvergleich.com/gold/goldmuenzen/

Und das steht bei Wikipedia zu Goldmünzen:

Goldmünzen sind Münzen, die größtenteils aus Gold bestehen. Sie dienten früher als Zahlungsmittel und waren meistens Kurantmünzen, werden heute aber nur noch für Sammler und Anleger (Anlagemünze) geprägt. Die Beliebtheit als Wertanlage verdanken Goldmünzen auch ihrer Einstufung als Anlagegold, weshalb der Handel mit ihnen in der Europäischen Union unter bestimmten Bedingungen von der Mehrwertsteuer befreit ist.

Geschichte

Entstehung

Um den direkten Tausch Ware gegen Ware zu vereinfachen, verwendete man zunehmend Gold- und Silberstücke als Währung. Man musste zunächst jedes Stück auswiegen, um den Wert zu bestimmen, was bei Goldstaub oder Granulat noch relativ schwierig war. Im 6. Jahrhundert v. Chr. ließ der lydische König Kroisos erstmals Goldmünzen von einheitlicher Größe und einheitlichem Wert in Kleinasien mit Prägestempeln versehen, die gleichzeitig – neben einer Propagandafunktion – auch noch einen gewissen Qualitätsstandard für das Edelmetall darstellten. Die ersten Silbermünzen wurden allerdings bereits zuvor um 620 v. Chr. verwendet. Die frühen Gold- und Silbermünzen, an denen noch die ursprüngliche Barrenform erkennbar war, waren die ersten Kurantmünzen. Die Entstehung der Gold- und Silberkurantmünzen lässt sich zeitlich über die physischen „Geldformen“ verfolgen, wie Goldstaub, Granulat, Gussreguluse, ungeprägter (Klein-)Barren, geprägter (also mit einer Marke versehener) Barren bis hin zur heute üblichen runden Münzform.
In den verschiedenen menschlichen Kulturen nahm dieser äußere Formenwandel des Münz-Geldes unterschiedliche Zeitepochen in Anspruch, z. B. wurde in Indochina sogar noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts mit abgewogenem Gold- und Silberstaub bezahlt. Daher lassen sich viele Münznamen noch heute auf einstmalige und noch heute geltende Gewichtsmaßeinheiten zurückführen.


Weiter lesen auf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldm%C3%BCnze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Goldm%C3%BCnze [Stand 23.04.2015]



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